ROME SDS Ravine 2024/25

ROME SDS Ravine 2024/25

Die Rad-Dad-Maschine – unfassbar vielfältig, egal ob Powder oder Carving.
Für diese Saison wurde das Ravine komplett überarbeitet und der Shape wurde verändert.
Und das Update hat sich gelohnt. Das Ravine ist noch besser geworden!

Das Ravine von ROME ist schon fast eine lebende Legende. Als es vor einigen Jahren von ROME entwickelt und in den Handel kam, sorgte es für Aufsehen und wurde unzählige male kopiert. Schnell hatte es sich eine ganze Fan-Familie zugelegt und wurde als einzigartiges Rad-Dad Board gefeiert.
Was soll das denn sein, ein Rad Dad Board?
Soll ich jetzt erklären, was ein Rad Dad ist, oder ist es besser, die Eigenschaften vom Ravine zu erklären?

Ich fang mal mit dem Erklären des Ravines an.

Das Ravine ist ein All-Mountain-Board mit einem directional shape.
Die Nose ist groß und ausladend und hat ein diamand-3D-Rocker Profil in der Base im Nose-Bereich. Der Rest des Boards, also alles hinter der gerockerten 3D-Nose ist mit einem Camber ausgestattet. Obendrein ist das Tail schmaler als die Nose, also tapered. Der Flex ist mittelhart, wobei die Bindung eher weicher abgestimmt ist, damit sie überall drüber mit Leichtigkeit hinweggleiten kann. Obendrein natürlich, dass sie im Powder ganz von alleine aufschwimmt.

Wie wirkt sich all das aus und für wen ist das Ravine das perfekte Board?

Das Ravine ist auf der Kante richtig schnittig und lässt sich superleicht auf Kante setzen. Der Rocker in der Nose macht es einfach, ohne großes hakeln auf Kante zu kippen. Sehr smooth! Zudem macht der Rocker das Board sehr drehfreudig und wendig, aber sobald man auf Kante setzt und somit der Camber greift, dann ist eine super Traktion der Kante da. Durch den tapered shape fühlt es sich so an, als wird das Board beim carven beim umkanten von hinten raus beschleunigt.
Schnelles und wendiges carven ist mit dem Ravine ein Kinderspiel.
Die lange und etwas weichere Nose ist aber vor allem im Powder perfekt. Schwimmt superleicht auf. Und wenn’s auf der Piste mal recht viel aufgeschobene Hügel hat (Moguls), dann ist die Nose auch dort von Vorteil und lässt das Board wie einen Eisbrecher einfach drüber hinweggleiten.

Die perfekte Traktion kommt unter anderem auch durch die HotRods, die im Tail richtung Kontaktpunkte läuft. Dadurch super-direkt im Tail.
Jetzt könnte man meinen, das Ravine ist so eine direcnal-Waffe allein zum Carven und powdern. Nein, es kann noch mehr als das.
Durch den mittelharten Längsflex der mit der Tailierung und dem torsionalen Flex perfekt abgestimmt ist, lässt sich das Ravine auch ganz easy switch/fakie/rückwärts fahren. Natürlich fühlt es sich anders an als bei einem twintip- oder direct-twin-shape, weil man nicht mittig in der tailierung steht. Aber die Abstimmung lässt zu, dass man das Ravine auch richtig verspielt und freestyle-fokussiert fahren kann.
Viel Pop, schön wendig und auch noch easy für butters und presses.

Was will man mehr?
Letztendlich ist ein Rad-Dad-Board eine Art eierlegende Wollmilchsau. Also ein wahrer Alleskönner.

Go, get it and be rad 🙂

Short-Info:

• Shape: directional
• Vorspannungsprofil: Free-The-Ride-Camber (Camber mit Powder-Nose)
• Flexrating (0-10): 6
• Double Carbon HotRods im Tail
• directional taper 7,5mm pro Seite
• SinterStrong Base

Specs Ravine 155

• Länge: 155 cm
• effektive Kante: 119,08 cm
• Breite Waist: 25,6 cm
• Sidecut: 7,44 m
• Fahrergewicht: 63-834 kg

Specs Ravine 158

• Länge: 158 cm
• effektive Kante: 121,84 cm
• Breite Waist: 25,67 cm
• Sidecut: 7,62 m
• Fahrergewicht: 69-89 kg

Specs Ravine 162

• Länge: 162 cm
• effektive Kante: 125,5 cm
• Breite Waist: 25,9 cm
• Sidecut: 7,86 m
• Fahrergewicht: 77 – 97 kg

Specs Ravine 166

• Länge: 166 cm
• effektive Kante: 129,2 cm
• Breite Waist: 26,2 cm
• Sidecut: 8,1 m
• Fahrergewicht: 85 – 105+ kg